Wetter: Nächste Woche kommt erster Flachland-Schnee
Der Martinisommer geht zu Ende – ab Sonntag wird es deutlich kühler. Schneeschauer könnte es nächste Woche gar bis ins Flachland geben. Das Wetter schwingt um.

Das Wichtigste in Kürze
- Bis Freitag zeigt sich der Martinisommer noch mild mit Temperaturen bis zu 18 Grad.
- Ab Dienstag kühlt es deutlich ab, die Höchstwerte liegen nur noch zwischen 4 und 8 Grad.
- In der kommenden Woche sind auch Schneeschauer bis ins Flachland möglich.
Noch einmal zeigt sich der Herbst von seiner milden Seite, bevor der Winter langsam, aber bestimmt die Oberhand gewinnt. Der sogenannte «Martini-Sommer» sorgt bis Freitag vielerorts für freundliches Wetter und Temperaturen von 14 bis 18 Grad.
Lokal – etwa im Jura oder in den Föhntälern der Alpen – sind sogar bis 20 Grad möglich.
Doch bereits am Wochenende macht sich laut den Meteorologen von «SRF» ein klarer Wechsel beim Wetter bemerkbar. Erste Wolkenfelder ziehen auf.
Mehrere Störungen überqueren die Schweiz und damit kommt auch deutlich kühlere Luft. Am Samstag wird es im Norden lediglich stellenweise nass – doch in den Alpen lässt der Föhn allmählich nach.
Bereits ab Sonntag ist dann beidseits der Alpen mit Regen zu rechnen. Die Temperaturen sinken von 12 auf rund 7 Grad.

Spätestens ab Dienstag folgt dann der anhaltende Temperatursturz: Die Höchstwerte im Flachland sinken auf 4 bis 8 Grad, in den Nächten ist stellenweise Frost möglich.
Das Wetter wird winterlich: Schneefall im Flachland nicht ausgeschlossen
Mit der Kaltluft kommen auch Regen und Schnee zurück. Die Schneefallgrenze fällt zeitweise unter 1000 Meter, örtlich sogar bis 600 Meter. Damit sind auch Schneeschauer bis ins Flachland nicht ausgeschlossen – besonders gegen Mitte der Woche.
Ein ähnlicher Kälteeinbruch brachte im vergangenen Jahr übrigens Rekordschneemengen: Vom 21. auf den 22. November 2024 fielen in Luzern 42 Zentimeter Neuschnee, in Bern waren 25 Zentimeter.

Nach solch grossen Neuschneemengen bis ins Flachland sieht es nach den aktuellen Wetterkarten nicht aus. Dennoch meldet «SRF Meteo: «Schneeschauer bis in tiefe Lagen mit zwischendurch einem Schäumchen Neuschnee sind möglich.»
Übrigens: Ab Donnerstag in der Höhe zusätzlich zu der ausserordentlich milden Luft auch Saharastaub auf.












