Der etwas andere Weihnachtsmarkt Øscår Elch in Bern erfreut sich auch dieses Jahr wieder grosser Beliebtheit. Nach der Corona-Pause 2020 ist der Andrang gross.
Schon vor der Pandemie, im Jahr 2018, war der Weihnachtsmarkt beim Berner Ringgenpark beliebt. - Facebook/Øscår Elch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auch dieses Jahr hat Øscår Elch seinen Platz im Berner Ringgenpärkli eingenommen.
  • Die Betreiber freuen sich trotz Zertifikatspflicht über einen grossen Andrang.

Endlich dürfen Schweizer Weihnachtsmärkte wieder öffnen. Nach der letztjährigen Zwangspause wollen Schweizer endlich wieder Glühwein und Raclette geniessen.

Während das Zürcher Wienachtsdorf und der Berner Sternenmarkt erst am Donnerstag öffnen, versucht's Øscår Elch schon mit dem Zertifikat. Das Winter-Pop-Up im Berner Ringgenpärkli wurde am ersten Abend nach Eröffnung trotz 3G-Regel regelrecht überrannt.

Camil Schmid, den Gründer der «Mosaik Events» – zu denen nebst Øscår Elch auch Peter Flamingo und Kater Karlos gehören – freut's. «Wir mussten wegen des Riesenandrangs gar zwischenzeitlich unseren Eingang schliessen», sagt er zu Nau.ch.

oskar elch
Mit den vergangenen Jahren hat der neue Øscår Elch nicht mehr viel zu tun. Es wurde ruhig in der Pop-Up-Bar.
Oskar Elch
Noch im letzten Jahr sah es beim Elch ganz anders aus.
Øscår Elch
Mit Abstand geniessen die Gäste bei Øscår Elch die Vorweihnachtszeit.

So mussten sich Gäste des Pop-Ups am Montagabend, während des Berner Zibelemärits, in Geduld üben. «Die Bevölkerung hat ein riesiges Nachholbedürfnis, da der letzte Weihnachtsmarkt ausgefallen war.» So erklärt sich zumindest Schmid den riesigen Andrang.

Mögen Sie Weihnachtsmärkte?

Vor den steigenden Fallzahlen und einer drohenden Schliessung oder weniger Gästeandrang fürchtet sich Schmid nicht: «Vielleicht kommen weitere Einschränkungen für Ungeimpfte. Aber solange wir mit Zertifikatspflicht offen bleiben dürfen, wird uns nichts passieren.»

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