Wolf

Walliser Wildhut erlegt Wolf in Region Brigerberg-Ganter

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Sion,

Die Walliser Wildhut hat einen zum Abschuss freigegebenen Wolf in der Region Brigerberg-Ganter erlegt. Dieser hatte zuvor 17 Schafe angegriffen und gerissen.

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Das revidierte Jagdgesetz erlaubt seit 2022 proaktive Abschüsse der Raubtiere. (Symbolbild) - sda

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Walliser Wildhut erlegt einen Wolf nach dem Angriff auf eine Schafherde.
  • Dieser wurde am 6. Juli zum Abschuss freigegeben.
  • Der Kadaver wurde zur Untersuchung an die Universität Bern geschickt.

Die Walliser Wildhut hat am Mittwoch einen von der Kantonsregierung zum Abschuss freigegebenen Einzelwolf im Raum Brigerberg-Ganter erlegt. Der Abschuss erfolgte im bewilligten Perimeter.

Frédéric Favre, Staatsrat und Vorsteher des Departements für Sicherheit, Institutionen und Sport, hatte die Abschussbewilligung am 6. Juli erteilt. Der einzelne Wolf hatte den Angaben zufolge in der Region eine Schafherde angegriffen.

Wolf riss 17 Tiere

Auf der nicht schützbaren Alp riss er 17 Tiere. Aufgrund der am 1. Juli in Kraft getretenen revidierten Jagdverordnung waren damit die Voraussetzungen für den Abschuss gegeben. Der Kadaver wurde zur Untersuchung und Identifikation ans Institut für Fisch- und Wildtiergesundheit der Universität Bern geschickt.

Eine zweite Abschussbewilligung für einen Einzelwolf in der Region Goms von Anfang Juli ist noch nicht vollstreckt. Die Wildhüter haben seit dem 3. Juli 60 Tage Zeit, um das Tier zu erlegen.

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