Wolf

Wolf streift wohl immer noch durchs Knonaueramt

Ein Wolf reisst sieben Schafe nahe Hausen am Albis und hält die Region in Atem.

Wolf
Ein Wolf. (Symbolbild) - keystone

Der Wolf, der am Wochenende in der Nähe von Hausen am Albis sieben Schafe riss, ist wohl immer noch in der Gegend Knonaueramt unterwegs. Der Kanton ruft die Schafhalter dazu auf, ihre Tiere vor einem erneuten Angriff zu schützen.

In dieser Gegend seien in den vergangenen Wochen mehrere Sichtungen eines mutmasslichen Wolfs gemeldet worden, schreibt der Kanton am Dienstag in seiner Warn-App. Deshalb sei es möglich, dass sich der Wolf immer noch in dieser Gegend aufhalte.

Nutztierhalterinnen und Nutztierhalter im Knonaueramt und in der direkten Umgebung sollen deshalb ihre Herden weiterhin schützen.

Einsamer Wolf oder Rudel?

Der Kanton geht nicht davon aus, dass der Wolf Gesellschaft hat. Der Angriff von Samstag auf Sonntag sei «mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit» von einem Einzelwolf gewesen.

Es handelte sich bereits um den zweiten Wolfsangriff im Kanton innert kurzer Zeit. Bereits Mitte September riss ein Wolf bei Mettmenstetten ein Schaf.

Bauernverband fordert Abschuss

Der Bauernverband fordert deshalb seinen Abschuss. Nach den jüngsten Vorfällen brauche es «schnellstes Handeln», teilte der Bauernverband am Montag mit.

Das Problem dabei: Laut Mitteilung des ZBV verfügt der Kanton momentan gar nicht über Wildhüter, die eine gezielte Wolfsjagd durchführen könnten.

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Kommentare

User #5037 (nicht angemeldet)

Kommt einem vor je mehr man Abknallt desto mehr vermehren die Wölfe sich. Das erinnert ein wenig an eine Szene im Film Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind. Nun ja, Die Schweiz scheint a bei Mensch und Tier sehr wundersam beliebt zu sein.🥴

Luxy-1

Es gibt nur einen wirksamen Schutz.

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