Das Zahlen mit dem Smartphone wird in der Schweiz immer beliebter. Auch für kleine Beträge nutzen Herr und Frau Schweizer häufiger Bezahlapps wie Twint und Co.
Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer nutzen Bezahlapps wie Twint und Co. (Archivbild)
Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer nutzen Bezahlapps wie Twint und Co. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer nutzen Bezahlapps auf dem Smartphone.
  • Das Volumen der Transaktionen hat sich im ersten Halbjahr 2022 mehr als verdoppelt.
  • Sie machen nun 6,5 Prozent aller bargeldlosen Zahlungen aus.

Das Volumen der Transaktionen mit dem Smartphone über Bezahlapps hat sich im ersten Halbjahr mehr als verdoppelt. Dies ist den Daten des Monitoring Consumption Switzerland zu entnehmen.

Die Daten umfassen bargeldlose Zahlungen, die über das Netzwerk des Finanzdienstleisters Worldline in der Schweiz abgewickelt werden. Dazu zählen etwa die SIX-Zahlterminals.

Damit setzt sich der Wachstumstrend der Vorjahre ungebrochen fort. Schon 2021 stieg das Volumen um mehr als das Doppelte. 2020 lag das Wachstum sogar bei über 170 Prozent, auch befeuert durch den Trend zum bargeldlosen Zahlen in der Corona-Krise.

6,5 Prozent aller bargeldlosen Zahlungen per Smartphone

Der volumenmässige Anteil der mobilen Transaktionen an allen bargeldlosen Zahlungen stieg auf 6,5 Prozent nach knapp 4 Prozent im Vorjahreszeitraum. Im Vergleich dazu betrug der Anteil am Gesamtvolumen der mobilen Zahlungen im ersten Halbjahr 2019 gerade einmal 0,8 Prozent. Dies untermauert das enorme Wachstum weiter.

Gemäss den Transaktionszahlen werden auch vermehrt kleinere Beträge mit dem Smartphone beglichen. So stieg die Anzahl der Transaktionen im ersten Halbjahr fast um das Zweieinhalbfache. Fast jede zehnte von Worldline verarbeitete Transaktion wird inzwischen mit dem Smartphone gemacht, wie den Daten weiter zu entnehmen ist.

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