Rund 32 Prozent der Bevölkerung wollen gemäss einer Umfrage eine weitere Präzisierung des vorliegenden EU-Rahmenabkommens.
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Die FDP-Bundesräte Karin Keller-Sutter (rechts) und Ignazio Cassis sprechen an einer Medienkonferenz über das Institutionelle Abkommen Schweiz-Europäische Union. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Gestern Sonntag wurde die Begrenzungsinitiative vom Stimmvolk abgelehnt.
  • Nun fordern gemäss einer Umfrage viele Bürger Präzisierungen beim EU-Rahmenabkommen.

Nach der Abstimmung über die Begrenzungsinitiative muss der Bundesrat darüber entscheiden, wie er mit dem umstrittenen EU-Rahmenabkommen voranschreitet. Rund 32 Prozent der Bevölkerung wollen laut einer Umfrage eine weitere Präzisierung des vorliegenden Rahmenabkommens mit der EU.

Dies geht aus der Nachbefragung von «20 Minuten» und Tamedia zu den Abstimmungen vom 27. September hervor, die in der Nacht auf Montag veröffentlicht wurde. Rund 20 Prozent der Befragten gaben zudem auf die Zusatzfrage zum EU-Rahmenabkommen an, Neuverhandlungen von der EU zu verlangen.

Rund 18 Prozent lehnten ein Rahmenabkommen mit der EU dagegen endgültig ab. Und unterzeichnen würden den EU-Rahmenvertrag rund 16 Prozent der Befragten.

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