In St-Imier BE fand die Feier zur Gründung der Internationalen antiautoritären Föderation statt. 5000 friedliche Besucher durfte der Berner Jura begrüssen.
Anarchie
Veranstaltungen, Diskussionen und Bücherstände: Am internationalen antiautoritären Treffen in St-Imier kam es zu keinen nennenswerten Zwischenfällen. - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • In St-Imier BE feierte man die Gründung der Internationalen antiautoritären Föderation.
  • 5000 Anarchisten strömten in den Berner Jura, um am Fest teilzunehmen.
  • Das Treffen verlief friedlich und es wurden keine grossen Zwischenfälle gemeldet.

Das internationale antiautoritäre Treffen hat bis Sonntag über 5000 Besucherinnen und Besucher nach St-Imier BE gelockt. Grössere Zwischenfälle wurden keine gemeldet.

Die Festival-Aktivisten kamen aus der ganzen Welt, wie der Augenschein eines Reporters von Keystone-SDA ergab. Die meisten von ihnen scheinen in ihren Zwanzigern zu sein.

Ursprung der Anarchie-Bewegung

Von Mittwoch bis Sonntag veränderten sie das Gesicht von St-Imier, um die anarchistische Bewegung wiederzubeleben. Diese entstand vor 150 Jahren in diesem Flecken im Berner Jura.

«Alles verlief in gutem Einvernehmen zwischen den Organisatoren und den Behörden», sagte der Bürgermeister von St-Imier, Corentin Jeannerat. Abgesehen von einigen Tags seien keine Zwischenfälle gemeldet worden.

Ad
Ad