Trotz Coronavirus: Schweizer flogen in Massen in die USA

Trotz des Coronavirus waren die USA-Flüge am Montagwegen der Öffnung der US-Grenzen rappelvoll. Am Flughafen Zürich standen Reisende eine Stunde beim Check-In.

Ferien — Über die Osterfeiertage gehen die Flughafenbetreiber in Zürich von 90'000 bis 98'000 Passagieren pro Tag aus. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

Am Montag öffneten die USA ihre Grenzen wieder für geimpfte Europäer.
Die Swiss und der Flughafen Zürich berichten von einem grossen Ansturm.

Mehr als eineinhalb Jahre nach Verhängung einer weitreichenden Einreisesperre dürfen geimpfte Europäer seit Montag wieder in die USA fliegen. Auch Herr und Frau Schweizer haben sich trotz Coronavirus und Pandemie auf Langstreckenflüge in die neue Welt getraut. Am Flughafen Zürich war demnach auch ganz schön viel los.

«Aufgrund des hohen Passagieraufkommens sowie den ausgeweiteten Dokumentenkontrollen kam es am Montag während rund zwei Stunden zu längeren Wartezeiten beim Check-in. Während dieser wurden durchschnittliche Wartezeiten von ca. einer Stunde verzeichnet», sagt Mediensprecherin Raffaela Ackermann auf Anfrage.

Swiss-Flüge in die USA trotz Coronavirus gut gebucht

Am Dienstag sah die Welt dann schon anders aus. «Wir haben keine langen Wartezeiten im Check-in mehr beobachtet», so Ackermann.

Bei der Fluggesellschaft Swiss hat sich die Lage noch nicht beruhigt: «Die Buchungslage für die kommenden Wochen entwickelt sich sehr positiv», so Sprecherin Meike Fuhlrott.

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Am Montag hat die Swiss insgesamt sechs Flüge in die USA durchgeführt; nach New York JFK, New York EWR, Chicago, San Francisco, Los Angeles und Miami. «Die sechs Flüge in die USA waren insgesamt sehr gut gebucht. Total hat Swiss gestern knapp 1800 Passagiere plus neun Babys in die USA befördert. »