Um Unfälle zu reduzieren, informiert der TCS über das richtige Verhalten gegenüber Schulkindern im Strassenverkehr.
kinder schule
Kinder werden ermutigt, selbstständig oder mit Begleitung von Erwachsenen ihren Schulweg zurückzulegen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/SANDRA HILDEBRANDT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag beginnt vielerorts das neue Schuljahr.
  • Somit befinden sich viele Kinder auf dem Weg zur Schule.
  • Verkehrsteilnehmer sollen bei Fussgängerstreifen immer ganz anhalten.

Der Verkehrsclub Schweiz (TCS) sensibilisiert die Verkehrsteilnehmer dafür, dass sich ab Montag wieder viele Kinder auf dem Schulweg befinden. Um Unfälle zu verhindern, soll an Fussgängerstreifen ganz angehalten werden.

Auto- und Velofahrerinnen sollten nicht nur abbremsen, sondern ganz anhalten, wenn die Schülerinnen und Schüler die Strasse überqueren wollten. Dies schreibt der TCS in einer Mitteilung von Montag.

Fussgängerstreifen
Bei Fussgängerstreifen sollen Verkehrsteilnehmer immer ganz anhalten. - Nau

Die Kinder lernten in der Verkehrserziehung, dass sie die Strasse erst überqueren dürfen, wenn die Räder des Fahrzeugs still stehen. Für die Kinder sei daher das Anhalten des Fahrzeugs eine Garantie, dass sie die Strasse sicher überqueren könnten.

Handzeichen können Kinder verunsichern

Es könne die Kinder verunsichern, wenn Autos oder Velos langsam an Fussgängerstreifen heranfahren und lichthupen oder Handzeichen geben würden. Zudem könnten die Kinder Geschwindigkeiten und Entfernungen von Fahrzeugen nur schlecht abzuschätzen. Zur Verhinderung von Unfällen verteilt der TCS zudem 80'000 Leuchtwesten sowie 100'000 Leuchtgürtel an alle Schulkinder.

Zudem solle die Schul-Route gut gewählt werden. Ein längerer Weg lohne sich, wenn dadurch gefährliche Strassen oder Verkehrssituationen umgangen werden könnten. Andere Verkehrsteilnehmer müssten zudem auf alles gefasst sein. Denn das Verhalten der Kindern im Verkehr sei oft überraschend, schreibt die Polizei.

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