Die Swatch Group hält ihre Generalversammlung online ab. Die Gruppe begründet den Schritt mit «fehlenden Räumlichkeiten für mehrere Tausend Aktionäre».
Die Swatch Group lädt ihre Aktionäre auch dieses Jahr nur zu einer virtuellen Generalversammlung ein. Dies hat der Verwaltungsrat entschieden. (Archivbild)
Die Swatch Group lädt ihre Aktionäre auch dieses Jahr nur zu einer virtuellen Generalversammlung ein. Dies hat der Verwaltungsrat entschieden. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/DPA/PETER KNEFFEL
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Die Swatch Group lädt ihre Aktionärinnen und Aktionäre auch dieses Jahr nur zu einer virtuellen Generalversammlung ein. Der Verwaltungsrat habe entschieden, den Anlass am 8. Mai mit elektronischen Mitteln ohne Tagungsort abzuhalten, teilte der Uhrenhersteller am Donnerstag mit.

Damit bleibt die Swatch Group der virtuellen Generalversammlung auch nach dem Ende der Coronapandemie treu. Die Gruppe begründet den Schritt mit «fehlenden Räumlichkeiten für mehrere Tausend Aktionäre im Raum Biel und dem angrenzenden westlichen Jurabogen».

Letzte physische Generalversammlung im Jahr 2019

Die letzte physische Generalversammlung von Swatch fand im Jahr 2019 im «Tissot Velodrome» in Grenchen statt. Der zu Swatch gehörende Uhrenhersteller Tissot hatte die Markenrechte 2017 an der Mehrzweckhalle mit Radrennbahn gekauft. Davor hiess diese «Velodrome Suisse».

Dieses Jahr können die Aktionärinnen und Aktionäre von Swatch online über das Internet an der Generalversammlung teilnehmen, erklärte der Konzern weiter. Andererseits besässen sie die Möglichkeit, dem unabhängigen Stimmrechtsvertreter im Voraus Weisungen auf schriftlichem oder elektronischem Weg zu erteilen.

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