Sprayer verschmieren Bauwerke und Denkmäler in Neuenburg

Keystone-SDA
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Neuchâtel,

Vandalismus in Neuenburg: Unbekannte haben mehrere historische Gebäude mit Graffiti verunstaltet.

Farbdosen auf dem Boden.
Sprayer richten oft Sachschaden an. (Symbolbild) - pixabay

Unbekannte haben in der Stadt Neuenburg mehrere Gebäude und Denkmäler der Stadt Neuenburg mit Graffiti beschmiert, darunter die Stiftskirche. Auch in anderen Gemeinden wurden Sachbeschädigungen festgestellt.

Die Polizei sei von mehreren Bürgern darüber informiert worden, dass an verschiedenen Orten zahlreiche Sachbeschädigungen begangen worden seien, teilte die Neuenburger Kantonspolizei am Dienstag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage mit.

«Wir sind daran, mithilfe der anderen Dienste der betroffenen Gemeinden eine Bestandsaufnahme zu machen», sagte eine Sprecherin. Es sei noch zu früh, um einen Zusammenhang zwischen den Tatorten herzustellen, sagte die Sprecherin mit Bezug auf Meldungen des Onlineportals Arcinfo und des Lokalradios RTN.

Graffitis überall in der Stadt

Die Stadt Neuenburg werde Anzeige erstatten, gab ihre Kommunikationsabteilung Keystone-SDA auf Anfrage an. Sie erstelle derzeit eine vollständige Bestandsaufnahme aller Sprayereien an ihren Gebäuden, um eine umfassende Anzeige einreichen zu können.

In den vergangenen Tagen sind in Neuenburg Graffiti auf zahlreichen Gebäuden wie dem Ethnografischen Museum, dem Temple du Bas, dem Collège Latin und auf Gebäuden und Treppen am Hafen aufgetaucht.

Auf die Stiftskirche haben eine oder mehrere Personen kirchenfeindliche Graffiti gesprüht. Das um 1190 erbaute religiöse Gebäude wurde kürzlich restauriert.

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Kommentare

User #31 (nicht angemeldet)

das sind unsere Regierungen welche einen Nägeli als grossen Künstler rühmten. Da fühlte sich jeder dazu berufen öffentlichen Raum vollzuschmieren

User #3875 (nicht angemeldet)

Zur Zeit wird regelmässig in Gelterkinden, Sissach und den umliegenden Gemeinden in Wohnungen, Häuser und Autos eingebrochen. Seit einem Jahr haben wir den hinteren Eingang und Sitzplatz Video überwacht. Auch die ehemalige schöne Oberbaselbieter Gemeinde Gelterkinden ist jeden Abend zugemüllt, im Dorfkern, im Park, bei der Post, Migros und um den Kindergarten Wuhr, hinter dem Feuerwehrmagazin, beim Schulhaus stinkt es täglich bis weit in die Nacht nach Cannabis und Drogen werden gehandelt, das schöne alte Viadukt ist komplett versprayt. Im Schrebergarten zwischen Ergolzstrasse und Fabrikweg herrscht Wildwuchs mit Plastik- und Holzgartenhäuser, es sieht aus wie in einem Armenviertel in Afrika. Wenn man es den Behörden meldet wird man nur noch ausgelacht.

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