In Lausanne demonstrierten rund 250 Angestellte des Unispitals Chuv für mehr Lohn. Auch Gewerkschaftsvertreter waren vor Ort.
Angestellte des Lausanner Universitätsspitals Chuv und Gewerkschaftsvertreter protestieren vor dem Hauptgebäude für einen vollen Teuerungsausgleich.
Angestellte des Lausanner Universitätsspitals Chuv und Gewerkschaftsvertreter protestieren vor dem Hauptgebäude für einen vollen Teuerungsausgleich. - sda - KEYSTONE/LAURENT GILLIERON
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Beschäftigte des Unispitals Chuv demonstrierten heute in Lausanne.
  • Ihre Forderung: ein voller Teuerungsausgleich.
  • Am Abend folgt eine Kundgebung des Staatspersonals.

Rund 250 Beschäftigte des Universitätsspitals Chuv und Gewerkschaftsvertreter haben am Dienstagmittag in Lausanne für einen vollen Teuerungsausgleich protestiert. Die Kundgebung fand im Rahmen eines Aktionstages der Waadtländer Staatsangestellten statt. Auf Spruchbändern des vor dem Haupteingang versammelten Spitalpersonals waren Parolen wie «Chuv en lutte» (Chuv im Kampf), «Chuv en colère» (Chuv im Zorn) oder auch «On vous sauve, on nous coule» (Wir retten euch, uns lässt man untergehen) zu lesen.

Für den Abend war eine Kundgebung des Staatspersonals angekündigt.

Bereits am Montag vergangener Woche waren 3000 Waadtländer Staatsangestellte auf die Strasse gegangen, um für einen vollen Teuerungsausgleich von rund drei Prozent zu demonstrieren.

Sie sind der Meinung, dass die von der Regierung stattgegebene Anpassung von 1,4 Prozent ab Anfang 2023 angesichts der höheren Inflation unzureichend ist. An rund 30 Schulen, Gymnasien und anderen Bildungseinrichtungen hatten Hunderte Lehrpersonen gleichentags gestreikt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

TeuerungsausgleichInflationRegierung