Skripal Attentäter sollen Anschlag in Genf geplant haben

Stéphanie Hofer
Stéphanie Hofer

Genève,

Die beiden Russen, die für den Anschlag auf Sergej Skripal und seine Tochter Julia verantwortlich sind, waren zuvor auch schon in Genf.

Dieses Standbild einer Überwachungskamera zeigt Alexander Petrow und Ruslan Boschirow, die zwei Verdächtigen im Fall des Attentats auf den ehemaligen russischen Doppelagenten Skripal, an einer Bahnstation.
Dieses Standbild einer Überwachungskamera zeigt Alexander Petrow und Ruslan Boschirow, die zwei Verdächtigen im Fall des Attentats auf den ehemaligen russischen Doppelagenten Skripal, an einer Bahnstation. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Russen, die Skripal vergiftet haben sollen, waren auch schon in der Schweiz.
  • Was sie hier getan haben, ist unklar. Spekuliert wird über die Planung eines Anschlags.

Die beiden Männer, die das Nowitschok-Attentat auf den britischen Ex-Agenten Sergej Skripal und seiner Tochter Julia verübt haben sollen, haben sich offenbar bereits in der Schweiz aufgehalten.

Wie die «Sonntags Zeitung» schreibt, sollen die beiden mindestens sechs Mal in Genf gewesen sein. Der Grund für die Aufenthalte ist nicht bekannt, spekuliert wird jedoch, dass sie dort einen Anschlag geplant haben sollen. Ob der Nachrichtendienst des Bundes im Fall Skripal tätig wurde, bleibt offen.

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