Vor zwei Wochen ereignete sich in Italien ein Helikopterabsturz. Der Pilot wurde ins Koma verlegt – er ist aufgewacht und kann wieder atmen und sprechen.
Ein Helikopter des Typs H-125 bei einem Flug in der Schweiz. (Archivbild)
Ein Helikopter des Typs H-125 bei einem Flug in der Schweiz. (Archivbild) - sda - Keystone/GIAN EHRENZELLER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Schweizer Pilot lag nach einem Helikopter-Absturz im Koma.
  • Zwei Wochen später ist er nun in Norditalien wieder aufgewacht.

Ein Schweizer Pilot ist knapp zwei Wochen nach einem Helikopterunfall in Norditalien wieder bei Bewusstsein. Die Ärzte im Spital von Brescia teilten am Samstag mit, dass der 65-Jährige wieder selbstständig atmen und sprechen könne.

Es ist möglich, dass der Pilot bald in ein Schweizer Spital in seiner Heimatregion Graubünden verlegt wird. Er sollte im Rahmen der laufenden Untersuchungen der Staatsanwaltschaft von Sondrio zu dem Unfall befragt werden.

Der Unfall des Helikopters einer Salzburger Gesellschaft ereignete sich am 5. September im Valtellina-Tal in den lombardischen Bergen auf einer Höhe von 1700 Metern. Zwei italienische Flughelfer waren bei dem Absturz an Bord und wurden verletzt, konnten jedoch mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Ermittlungen zur Absturzursache im Gange

Der Helikopter des Typs Airbus H-125 für fünf Personen startete in Livigno und sollte nach Caiolo in der lombardischen Provinz Sondrio fliegen. Er stürzte aus unbekannten Gründen in der Dunkelheit ab. Die Bergungsarbeiten waren schwierig, da das Absturzgebiet auf dem Landweg schwer erreichbar war. Zur Absturzursache wurden Ermittlungen eingeleitet.

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