Nach dem Erdbeben in Haiti am Samstag mindestens 700 Todesopfern prüft die Schweiz, ob sie das Land vor Ort unterstützen will.
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Einwohner betrachten die durch ein Erdbeben verursachten Gebäudeschäden in Port-au-Prince, Haiti, am 14. August 2021. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag ereignete sich in Haiti ein Erdbeben der Stärke 7,2.
  • Die Naturkatastrophe forderte über 700 Menschenleben.
  • Nun prüft die Schweiz, ob sie Hilfe entsenden wird.

Die Schweiz entscheidet in Kürze, ob sie nach dem schweren Erdbeben in Haiti neben der bereits vor Ort angelaufenen Hilfe Verstärkung aus der Schweiz entsenden wird. Das Schweizer Aussendepartement EDA will zu gegebener Zeit darüber informieren.

Ein Krisenstab in Bern sei einberufen worden, um das Vorgehen der Schweiz festzulegen, teilte das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit.

Haiti Quake
Menschen, die durch das Erdbeben aus ihren zerstörten Häusern vertrieben wurden. - keystone

Der Krisenstab koordiniere die Hilfe mit der Schweizer Botschaft in Port-au-Prince, die bereits ein Team von Fachleuten vor Ort geschickt habe.

Haiti gehört zu den Schwerpunktländern der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza).

Die Glückskette und Caritas Schweiz haben am Sonntag bereits Spendenaufrufe für die Opfer des Erdbebens erlassen.

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