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Schweiz gibt fast 23 Milliarden Franken für Forschung aus

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Bern,

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in der Schweiz nehmen weiter zu. Im Jahr 2019 waren es knapp 23 Milliarden Franken.

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Die Schweiz gibt mehr Geld aus für Forschung und Entwicklung. (Symbolbild) - pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • 22,9 Milliarden Franken hat die Schweiz 2019 für Forschung und Entwicklung ausgegeben.
  • Zwischen 2017 und 2019 haben die Aufwendungen um jährlich 4,3 Prozent zugenommen.
  • Die Schweiz gehört damit zu den Spitzenreitern unter den OECD-Ländern.

Im Jahr 2019 hat die Schweiz 22,9 Milliarden Franken für Forschung und Entwicklung (F+E) ausgegeben. Das sind 1,8 Milliarden Franken mehr als bei der letzten Erhebung im Jahr 2017. Damit gehört sie zu den Spitzenreitern unter den OECD-Ländern.

Aufwendungen für Forschung nehmen zu

Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung haben zwischen den Jahren 2017 und 2019 deutlich zugenommen (4,3 Prozent jährlich). In der Vergleichsperiode zwischen 2015 und 2017 (1,2 Prozent jährlich). Das zeigen am Donnerstag veröffentlichte Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS).

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Das Bundesamt für Statistik in Neuenburg hat die neuen Zahlen zur Inflation mittgeteilt. (Archivbild) - keystone

Mit 68 Prozent der gesamten F+E-Aufwendungen gibt der Privatsektor am meisten Geld für Forschung aus (15,5 Milliarden Franken). An zweiter Stelle folgen die Hochschulen mit 29 Prozent (6,6 Milliarden Franken).

Derzeit machen die F+E-Aufwendungen der Schweiz 3,15 Prozent des BIP aus. Damit bewege sich die Schweiz auf ähnlichen Niveau wie Deutschland und Österreich. Sie liegt aber deutlich über dem Durchschnitt der OECD-Länder (2,38 Prozent). Derzeit belegt sie den sechsten Rang, Spitzenreiter sind Israel, Südkorea und Schweden.

Personalbestand in Forschung steigt

Mit der Zunahme der Ausgaben für Forschungsaktivitäten wurden auch mehr Personen in diesem Bereich beschäftigt, vor allem Forschende. Der Personalbestand in Vollzeitäquivalenten stieg um 8,8 Prozent. Der Frauenanteil liegt unter den Forschenden bei rund einem Drittel (36 Prozent) und blieb gegenüber dem Jahr 2017 stabil.

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