Rund 7000 Bauarbeiter legen Arbeit in der Romandie nieder
Rund 7000 Bauarbeiter setzten am Montag in der Romandie ihre Streiks und Demonstrationen fort.

Die Bauarbeiter haben am Montag ihre Streiks und Proteste in der Romandie fortgesetzt. In Genf, Lausanne, Freiburg und La Chaux-de-Fonds legten nach Angaben der Gewerkschaften rund 7000 Bauarbeiter ihre Arbeit nieder und demonstrierten in den Strassen.
In Genf sperrten die Beschäftigten des Baus für kurze Zeit die Mont-Blanc-Brücke, um deutlich zu machen, dass es diese ohne ihre Arbeit nicht geben würde. Nach einer Schätzung der Genfer Polizei waren bei der Kundgebung in Genf mindestens 2000 Demonstrierende anwesend.
Westschweizer Bauarbeiter ziehen gemeinsam auf die Strasse
In Lausanne und La Chaux-de-Fonds NE gingen die Bauarbeiter laut den Gewerkschaften ebenfalls zahlreich auf die Strasse. Bauarbeiter aus dem Wallis reisten nach Lausanne und jene aus dem Jura und Berner Jura schlossen sich den Demonstrierenden in La Chaux-de-Fonds an.
Im Kanton Freiburg machten die Bauarbeiter Lärm vor dem Gebäude des Freiburgischen Baumeisterverbands in Courtepin, wie die Gewerkschaften Syna und Unia weiter mitteilten.
Für Dienstag ist eine weitere grosse Demonstration in Lausanne geplant.














