Hollywood

Robert Redford mit 89 Jahren gestorben

Redaktion
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USA,

Filmlegende Robert Redford ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Dies berichtet die «New York Times».

Robert Redfords Sundance-Festival findet im Januar zum 41. Mal statt. (Archivbild)
Robert Redfords Sundance-Festival findet im Januar zum 41. Mal statt. (Archivbild) - Joel Ryan/Invision/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Robert Redford ist im Alter von 89 Jahren in Utah verstorben.
  • Bekannt wurde er mit Klassikern wie "Butch Cassidy" und "The Sting".
  • Als Regisseur griff er oft politische und gesellschaftliche Themen auf.

Robert Redford, Schauspielikone, Regisseur und Umweltaktivist, ist im Alter von 89 Jahren in seinem Haus in den Bergen bei Provo (Utah) gestorben. Dies berichtet die «New York Times».

Redford sei im Schlaf verstorben, teilte Cindi Berger, Chefin der PR-Firma Rogers & Cowan PMK, mit. Eine genaue Todesursache wurde nicht genannt.

Redford galt über Jahrzehnte hinweg als einer der grössten Stars Hollywoods. Berühmt wurde er mit Filmen wie «Butch Cassidy and the Sundance Kid» (1969), «The Sting» (1973) und «All the President’s Men» (1976).

Für seine Rolle in The Sting erhielt er seine einzige Oscar-Nominierung als Schauspieler.

Redford stand auch hinter der Kamera

Später machte er sich auch als Regisseur einen Namen, oft mit Werken, die gesellschaftliche oder politische Themen wie Korruption oder Trauer behandelten.

Neben seiner Karriere auf der Leinwand prägte er die Filmwelt durch das Sundance Festival und das gleichnamige Institut, das den unabhängigen Film in den USA stark förderte.

Redford war jahrzehntelang Hollywoods bevorzugter Leading Man – sowohl in Komödien als auch Dramen oder Thrillern. Er spielte an der Seite von Grössen wie Jane Fonda, Barbra Streisand und Meryl Streep.

Prominente trauern um Redford

Stephen King war einer der ersten, der dem Oscar-prämierten Regisseur Tribut zollte. Er schrieb, Redford sei «Teil eines neuen und aufregenden Hollywoods in den 70er und 80er Jahren» gewesen.

Sein Kollege, der früher Schauspieler und später Regisseur wurde, Ron Howard, fügte hinzu: «Vielen Dank für die kreativen Entscheidungen, die er als Schauspieler/Produzent/Regisseur getroffen hat, und für die Einführung des Sundance Film Festivals, das der amerikanischen Independent-Filmbewegung neuen Schwung verliehen hat.»

Kommentare

User #4039 (nicht angemeldet)

Schöner als im Schlaf während eines Traums kann es einem gar nicht erwischen. Wohl verdient.

User #3043 (nicht angemeldet)

Out of Africa, The Great Gatsby, Indicent Proposal, All the President‘s Men. Da gäbe es doch ein paar mehr aufzuzählen. Aber wahrscheinlich zu jung.

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