Post setzt in Genf auf Zustellung in Elektrofahrzeugen

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Genève,

Die Post plant, bis 2023 Briefe und Pakete schweizweit ausschliesslich mit Elektrofahrzeugen ausliefern zu lassen.

Die Post
Die Postzustellung soll laut Bundesratsplänen ab 2026 eingeschränkt werden – dies sorgt für Kritik in der Verkehrskommission des Nationalrats. (Archivbild) - keystone

Genf ist nach Zürich und Bern die dritte Grossstadt in der Schweiz und die erste in der Romandie, in der die Post ausschliesslich mit Elektrofahrzeugen zustellt. Der gelbe Riese strebt für eine vollständige Elektrifizierung seiner Zustellflotte das Jahr 2030 an.

Post will nachhaltiger werden

«Die Post spielt nicht nur auf wirtschaftlicher und sozialer Ebene eine wichtige Rolle, sondern auch in Bezug auf die Nachhaltigkeit», sagte Laurent Savary, Sprecher der Post für die Westschweiz, am Donnerstag vor den Medien. Bereits seit Mitte November werden Briefe und Pakete in der Stadt Genf und in den Industriegebieten von Vernier, Meyrin, Carouge und Plan-les-Ouates mit Elektrofahrzeugen zugestellt.

Insgesamt verfügt der Zustellstandort über 85 elektrische Lieferwagen sowie 120 dreirädrige Elektroroller, die bereits seit etwa zehn Jahren im Einsatz waren. Der Standort Montbrillant, von dem aus diese Fahrzeuge abfahren, musste mit Ladestationen ausgestattet werden. Mit einer Investition von 1,5 Millionen Franken wurden 50 Ladestationen installiert, darunter fünf für Schnellladungen.

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