Sicherheit am WEF wird intensiviert, um hochrangige Besucher zu schützen.
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Die geopolitische Lage verlangt erhöhte Sicherheitsmassnahmen am diesjährigen WEF in Davos GR. - sda - KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
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Das sicherheitspolitische Umfeld und die Bedrohungslage verlangen von Polizei- und Armeeangehörigen am Weltwirtschaftsforum (WEF) umfassendere Einsätze als noch vor einem Jahr. Hochrangige Besucher und eine vorgelagerte Konferenz verstärken diesen Effekt zusätzlich.

Mit der Ukraine-Konferenz am Sonntag vor dem eigentlichen WEF-Start am Montag müsse das Sicherheitsdispositiv bereits einen Tag vorher bereits stehen, sagte Gesamteinsatzleiter Walter Schlegel am Freitag vor den Medien in Davos GR.

Die Kontrollposten auf dem Weg nach Davos sind daher ab Sonntag in Betrieb. Der Luftraum wurde schon am Freitag gesperrt. Zusätzliche Massnahmen macht heuer die grosse Anzahl schutzbedürftiger Personen nötig.

Gäste erfordern erhöhte Sicherheit

Unter anderen kommen die Präsidenten Wolodymyr Selenskyj aus der Ukraine, Emmanuel Macron aus Frankreich und Isaac Herzog aus Israel nach Davos. Insgesamt wurden 250 Kilometer Schutzzaun rund um Davos erstellt.

Die Polizei wird von rund 5000 Armeeangehörigen unterstützt. Die Zusatzkosten für die Sicherheit betragen laut dem Bund gegen 9 Millionen Franken.

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