Die deutsche GLS hat die Herausgabe von 25 in Italien gelagerten Panzern der Ruag erwirkt.
Ein Kampfpanzer des Typs Leopard II, eines Nachfolgemodells der von der Firma GLS eingeforderten Leopard 1 Panzer.
Ein Kampfpanzer des Typs Leopard II, eines Nachfolgemodells der von der Firma GLS eingeforderten Leopard 1 Panzer. - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Die deutsche Firma Global Logistics Support (GLS) hat vor einem italienischen Gericht mit einer superprovisorischen Verfügung die Herausgabe von 25 in Italien gelagerten Panzern der Ruag erwirkt. Die Ruag prüft nun juristische Möglichkeiten in diesem Zusammenhang.

Der Entscheid zur Herausgabe der Leopard 1-Kampfpanzer ist nach Ansicht der Ruag in einem einseitigen Verfahren erlassen worden. Er sei lediglich provisorisch und habe noch keine Rechtskraft, hiess es von der Ruag in einer Mitteilung vom Freitag. Bis zum Ablauf der Einsprachefrist dürfe er nicht vollstreckt werden.

Kontroverse um Besitzansprüche

Die GLS hatte im August in einer Medienmitteilung Anspruch auf 25 der von Ruag in Italien gelagerten Leopard 1-Kampfpanzer angemeldet. Von der Firma GLS konnte vorerst niemand erreicht werden.

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