Nestlé Waters übernimmt in Vittel (F) die Säuberung von illegalen Plastikdeponien. Zudem soll eine Umweltuntersuchung durchgeführt werden.
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Das Logo des Nahrungsmittelriesen Nestlé. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nestlé Waters füllt im französischen Ort Vittel Wasser ab.
  • Nun will die Nestlé-Tochter vier illegale Plastikdeponien säubern und sanieren.

Die Nestlé-Tochter Nestlé Waters übernimmt die Säuberung von illegalen Plastikdeponien im französischen Ort Vittel. Dort füllt das Unternehmen Wasser ab.

Nestlé Waters verpflichte sich, Massnahmen zur Sanierung von vier ehemaligen Plastikdeponien auf seinem Gelände zu ergreifen und zu finanzieren. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag in einem Communiqué mit, das der Nachrichtenagentur AWP vorliegt. Die Deponien stammen aus den 1960er und 1970er Jahren.

Nestlé Waters beauftragt externe Firma mit Umweltuntersuchung

Laut der französischen Zeitung «Libération» hatte das Unternehmen nach den ersten Berichten über diese Kunststoffhalden still und heimlich versucht aufzuräumen. Produktionsleiter David Vivier, räumte in der Zeitung «Vosges Matin» ein, dass es in dem Gebiet neun Deponien gebe: fünf offene und vier, die wieder überwachsen sind.

Das Unternehmen erklärte, eine externe Firma mit einer Umweltuntersuchung der Standorte beauftragt zu haben. Die ersten Ergebnisse sollen im September veröffentlicht werden. Ausserdem versicherte die Firma, dass ihre Getränke gesund und sicher seien.

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