Morgellons auf Teststäbchen? Kriminalbiologe gibt Entwarnung
Auf Corona-Teststäbchen sollen kleine Fäden gefunden worden sein. Einige behaupten, es handelt sich dabei um Morgellons. Ein Kriminalbiologe gibt Entwarnung.

Das Wichtigste in Kürze
- Auf Social-Media kursieren Videos von Teststäbchen unter dem Mikroskop.
- Verschiedene Personen glauben darauf kleine Fäden entdeckt zu haben. Eine Verschwörung?
- Nein. Der Kriminalbiologe Mark Benecke erklärte, dass es sich nur um Textilfasern handelt.
Auf WhatsApp, Telegram und Co. machten in letzter Zeit diverse Videos von Teststäbchen unter dem Mikroskop die Runde. Diese sorgten in den verschiedenen Chatforen für grosses Aufsehen. Denn Verschwörungstheoretiker glauben darin schwarze Streifen entdeckt zu haben.
Morgellons: Kleine Würmchen
Bei den schwarzen Streifen soll es sich laut Gerüchten um Morgellons handeln. Morgellons sind kleine Würmchen und Parasiten. Dies berichtete «Tag24.de».
Diese Parasiten seien aber nicht ohne Grund auf den Teststäbchen. Angeblich will die Regierung uns diese Parasiten absichtlich im Hirn platzieren. So die Gerüchte in den Chatforen.
Kriminalbiologe gibt Entwarnung
Zum Glück gibt der Kriminalbiologie Mark Benecke Entwarnung. In einem YouTube-Video erklärt der Wissenschaftler, dass es sich hierbei um kleine Haut- und Textilfasern handle.
«Die ganze Welt ist voller kleiner Fasern und Krümel», erklärte Mark Benecke. Das sich solche Fasern auch mal bei einem Teststreifen absetzt sei absolut normal.