Moret und Stöckli rufen in Genf Bevölkerung zu Vorsicht auf

Keystone-SDA
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Genève,

Isabelle Moret und Hans Stöckli besuchten zwei Tage lang die Stadt Genf. Sie riefen die Bevölkerung auf, angesichts Corona die Verantwortung zu übernehmen.

Hans Stöckli
Hans Stöckli (l.) und Isabelle Moret (Mitte) besuchen eine Fotoausstellung über die Nahrungsmittelverteilung an Bedürftige während der Corona-Krise in Genf. - sda - Keystone/MARTIAL TREZZINI

Das Wichtigste in Kürze

  • Isabelle Moret (FDP) und Hans Stöckli (SP) verbrachten zwei Tage in Genf.
  • Sie riefen die Bevölkerung auf, angesichts Corona die Verantwortung zu übernehmen.
  • Sie besuchen all diejenigen Kantone, die am stärksten von der Pandemie betroffen waren.

Nationalratspräsidentin Isabelle Moret und Ständeratspräsident Hans Stöckli besuchten zwei Tag lang die Stadt Genf. Sie riefen die Bevölkerung auf, angesichts der Coronavirus-Pandemie Verantwortung zu übernehmen. Ein zweiter Lockdown müsse unbedingt verhindert werden.

Die zur Verfügung gestellten Gelder für Darlehen, Garantien und andere Hilfsleistungen entsprächen einem zweiten Jahresbudget des Bundes. Dies sagte Moret (FDP/VD) vor den Medien.

Besuch in Genf
Bertrand Levrat, links, Generaldirektor des HUG, begrüsst Nationalratspräsidentin Isabelle Moret, Mitte, und Ständeratspräsident Hans Stoeckli, rechts, zu einem Besuch im virologischen Labor des Universitätsspitals Genf (HUG). - keystone

Es werde unmöglich sein, diese Operation zu wiederholen, die auf Konjunkturprogramme auf Bundesebene setzt. Man müsse nun lernen, mit dem Virus zu leben.

Nach Ansicht von Hans Stöckli wäre eine zweite Welle katastrophal und würde grossen Schaden anrichten. «Jeder ist aufgerufen, Verantwortung zu übernehmen und sich an die Regeln zu halten», sagte der Ständeratspräsident.

Die beiden wollten sich ein Bild von den wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Folgen der Pandemie machen.

Am Donnerstag trafen sie sich mit Silvana Mastromatteo, der Gründerin der Organisation Caravane de la solidarité. Sie verteilte während dem Höhepunkt der Krise täglich Lebensmittel an Bedürftige.

Besuch mit Beamten des Genfer Flughafens und des Palexpo

Sie trafen sich auch mit Beamten des Genfer Flughafens und des Palexpo. Die zwei Institutionen sind besonders von der Coronavirus-Krise besonders betroffen.

Am Freitagmorgen besuchten Moret und Stöckli das Genfer Universitätsspital (HUG). Das Spital steht seit Monaten an vorderster Front im Kampf gegen die Lungenkrankheit. Auf dem Programm stand zudem ein Treffen mit Team des Kantonsarztes, das seinen Kampf gegen die Ausbreitung des Virus fortsetzt.

Genfer Regierung und Bevölkerung hätten Krise gut gemeistert

Die Genfer Regierung und die Bevölkerung hätten diese Krise gut gemeistert. Das stellte Stöckli vor den Medien fest. Der Kanton sei in der Lage gewesen, Massnahmen zu antizipieren und anzupassen.

«Ihre Erfahrungen waren nützlich für die Führung des Landes». Dies sagte Stöckli im Gespräch mit dem Genfer Regierungspräsidenten Antonio Hodgers (Grüne) und Gesundheitsdirektor Mauro Poggia (MCG).

Der Besuch in Genf ist Teil ihrer Tour durch jene Kantone, die von der Pandemie am stärksten betroffen waren. Anfang Juli hatten Moret und Stöckli bereits den Kanton Tessin besucht.

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