Die 44-jährige Genferin Miren Bengoa wird ab Anfang nächsten Jahres Direktorin der Glückskette. Sie folgt auf Roland Thomann.
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Die Glückskette hat über 4 Millionen Franken anlässlich des Corona-Spendentages eingesammelt. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Glückskette Schweiz erhält eine neue Direktorin.
  • Es wird die 44-jährige Miren Bengoa sein.

Die 44-jährige Genferin Miren Bengoa wird ab Anfang nächsten Jahres Direktorin der Glückskette. Sie folgt auf Roland Thomann, der die Stiftung im Juli 2021 verlassen hatte. Bengoa sei die erste Frau in dieser Funktion, teilte die Glückskette am Donnerstag mit.

Sie verfüge über mehr als 20 Jahre Erfahrung in internationalen Organisationen, privaten Stiftungen und Non-Profit-Organisationen, wie Ärzte ohne Grenzen, Terre des Hommes und der Uno. Zuletzt leitete sie während fast zehn Jahren die Chanel Stiftung in Paris.

26 Schweizer Partnerhilfswerke

Bengoa sei vom Stiftungsrat einstimmig zur neuen Direktorin ernannt worden, hiess es. Der frühere Direktor Thomann hatte das Amt bereits nach eineinhalb Jahren wegen «unterschiedlichen Auffassung über die Umsetzung der Strategie» niedergelegt.

Die Glückskette ist eine unabhängige, von der SRG geschaffene Stiftung und kofinanziert im Ausland mit den ihr anvertrauten Spenden Projekte ihrer 26 Schweizer Partnerhilfswerke. In der Schweiz unterstützt sie Projekte für Menschen in Not, beispielsweise nach schweren Unwettern oder während der Pandemie.

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