Anfang Juli brannte es an einer Genfer Schule. Drei tatverdächtige Minderjährige wurden jetzt von der Polizei festgenommen.
Anwohnerinnen und Anwohner machen sich ein Bild von den durch den Brand verursachten Schäden am Schulhaus. (Archivbild)
Anwohnerinnen und Anwohner machen sich ein Bild von den durch den Brand verursachten Schäden am Schulhaus. (Archivbild) - sda - Keystone/MARTIAL TREZZINI
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schulhausbrand in Vernier GE soll auf Brandstiftung zurückzuführen sein.
  • Die Polizei hat am Dienstag drei Minderjährige festgenommen.
  • Durch den Brand wurden zehn Zimmer der insgesamt 19 Klassen unbenutzbar.

Der Schulhausbrand in Vernier GE Anfang Juli soll von drei Minderjährigen gelegt worden sein. Die Genfer Polizei hat die Tatverdächtigen am Dienstag festgenommen. Für das Verfahren ist das Jugendgericht zuständig.

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Die abgebrannte Fassade einer Genfer Schule. - sda - KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI

Für die Beschuldigten gelte die Unschuldsvermutung, teilte die Kantonspolizei Genf am Donnerstag mit. Mit Blick auf das laufende Verfahren gab die Polizei keine weiteren Informationen bekannt.

Zehn Zimmer unbenutzbar

Beim Brand wurde die Fassade der Schule zerstört. Das Feuer beschädigte die thermische Hülle des Gebäudes, mehrere die Fensterscheiben der Klassenzimmer barsten. Etwa zehn Zimmer der insgesamt 19 Klassen wurden unbenutzbar. Die Schülerinnen und Schüler werden in provisorischen Räumen auf dem Schulhof und in benachbarten Schulen unterrichtet.

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