SRF hat am Dienstag den Abbau von 211 Vollzeitstellen in den nächsten zwei Jahren bekannt gegeben. Aus Sicht der Mediengewerkschaft SSM ist das «zu viel».
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Das Wichtigste in Kürze

  • SRF hat am Dienstag die Sparmassnahmen und den Abbau von 211 Jobs bekannt gegeben.
  • Aus Sicht der Mediengewerkschaft SSM ist das «zu viel und zu schnell».
  • Schweizer Radio und Fernsehen dürfe jetzt nicht auf Kosten der Mitarbeitenden sparen.

SRF hat am Dienstag die geplanten Sparmassnahmen und den Abbau von 211 Vollzeitstellen in den nächsten zwei Jahren bekannt gegeben. Aus Sicht der Mediengewerkschaft SSM ist das «zu viel und zu schnell».

Der Arbeitsdruck für die Mitarbeitenden sei bereits jetzt enorm, schreibt die Gewerkschaft SSM am Dienstag in einer Mitteilung. Das Unternehmen dürfe jetzt nicht auf Kosten der Mitarbeitenden sparen. Seit 2018 finde bei SRF ein schleichender Stellenabbau statt. Die Arbeitsbelastung der Mitarbeitenden sei dadurch massiv gestiegen.

Dass rund 100 Mitarbeitende umgeschult würden, begrüsse die Gewerkschaft. Entscheidend werde jedoch sein, wer überhaupt ein Anrecht auf Umschulung habe und wer nicht. Es brauche eine Instanz, die dafür sorge, dass diese Entscheide nicht willkürlich seien.

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