Longevity statt Wellness: Alpine Luxushotels gehen mit Zeitgeist
Longevity hält Einzug in den alpinen Luxustourismus. Statt schnöder Wellness gibt es nun hochmoderne Gesundheitsprogramme unter medizinischer Anleitung.

Die alpine Luxushotellerie erlebt 2025 einen tiefgreifenden Wandel. Führende Häuser setzen mittlerweile auf das Konzept Longevity (dt. «Langlebigkeit»), das die Gesundheit der Gäste messbar verbessern soll.
Der Fokus verlagere sich hierbei von passiver Erholung zu aktiv gesteuerter Gesundheitsoptimierung, so das Portal «Börse Express». Hochmoderne Programme kombinieren Hightech-Diagnostik mit personalisierter Medizin und Biohacking.
Zum Einsatz kommen beispielsweise Kryotherapie bei minus 110 Grad und Zellregeneration durch Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training, so «Ad-Hoc-News». Ärzte und Gesundheitsexperten begleiteten die individuell gestalteten Programme mit Stoffwechselanalysen, DNA-Tests und KI-gestützte Behandlungsplänen.
Longevity in den Alpen
Die reine Natur der Alpen bleibe laut «Börse Express» derweil die zentrale Komponente des alpinen Longevity. Yoga mit Blick auf die Dolomiten und Bewegungstherapien in freier Natur seien integraler Teil des Angebots.

Hinzukomme die Entwicklung der alpinen Küche parallel zu „hyper-regionaler“ Ernährung mit Fokus auf nachhaltige Zutaten. Das Zusammenspiel von Natur und Wissenschaft ist massgeblich für den neuen Luxus im Namen der Lebensverlängerung.
Die Branche investiert Millionen in regenerativen Tourismus unter Zuhilfenahme von Medizin und Technologie. Laut «Ad-Hoc-News» schätzen Experten den globalen Longevity-Markt schon im laufenden Jahr auf rund 490 Milliarden Franken.