Nach dem Tod zweier Lernenden des KSSG wurden auf Telegram Behauptungen aufgestellt, in denen die Todesfälle auf die Coronaimpfung zurückgeführt wurden.
Kündigung wegen impfpflicht
Sarah N. kündigte wegen dem Ultimatum sich impfen zu müssen ihr Job im New Yorker Krankenhaus. (Symbolbild) - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Kantonsspital St. Gallen hat den Tod zweier Lernenden zu beklagen.
  • Diese sind Ende Oktober verstorben.
  • Auf Telegram bringen Impfskeptiker den Tod der beiden mit der Coronaimpfung in Verbindung.

Im Kantonsspital St. Gallen (KSSG) starben Ende Oktober kurz nacheinander zwei Lernende. Dabei handle es sich um einen «traurigen Zufall, der uns fassungslos zurücklässt.» Dies schreibt das KSSG in einer internen Mitteilung an das Kollegium, wie die «Sonntagszeitung» berichtet.

In Telegram-Foren wurden die Todesfälle allerdings mit der Corona-Impfung in Verbindung gebracht.

Behauptungen seien «höchst unverantwortlich»

Das KSSG reagiert darauf auf seiner Facebook-Seite mit einem kurzen Statement.

behauptungen
Das Kantonsspital St. Gallen veröffentlichte auf ihrer Facebook-Seiten ein Statement, um sich gegen die Behauptungen der Impfskeptiker zu stellen. - Facebook / Kantonsspital St.Gallen KSSG

In diesem stellt das KSSG klar, dass die genauen Todesursachen der Verstorbenen untersucht werden. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, die angehenden Fachfrauen Gesundheit seien «zu verschiedenen Zeiten, an verschiedenen Orten unerwartet verstorben.»

Das Spital verurteilt die impfskeptischen Aussagen auf Telegram scharf: «Wer Behauptungen wie in verschiedenen veröffentlichten Posts auf der Basis ungesicherter Informationen verbreitet, handelt aus unserer Sicht höchst unverantwortlich.»

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