Die Klimastiftung Schweiz fördert zehn innovative Projekte mit 1,3 Millionen Franken. Der Gesamtförderbetrag steigt auf über 40 Millionen.
Klimaschutz
Windräder vor Kohlekraftwerk. (Symbolbild) - AFP/Archiv

Die Klimastiftung Schweiz hat in der ersten Förderrunde 2024 mehr als 1,3 Millionen Franken für zehn klima-innovative Projekte und Technologien ausgesprochen. Der Gesamtförderbetrag steigt damit auf über 40 Millionen Franken.

Eines der geförderten Projekte ist der Bohrroboter «Grabowski» aus Winterthur ZH, wie die Stiftung am Dienstag mitteilte. Der Bohrroboter ist demnach für oberflächennahe geothermische Bohrungen in engen Räumen wie Stadtzentren konzipiert. Die Bohrmaschine reduziere den Kohlenstoffdioxid-Ausstoss und mache Geothermie viel zugänglicher, hiess es.

Das Projekt «Tornado 1» aus Bubendorf BL wird ebenfalls gefördert. Die Windturbine ist mit einem Durchmesser von 3,2 Metern kleiner und kompakter als herkömmliche Windräder.

Innovation trifft Nachhaltigkeit

Mit dem autonomen Leichtbau-Mäher eines Erfinderteams aus Rotkreuz ZG könne ein durchschnittlicher Landwirtschaftsbetrieb pro Jahr vier Tonnen Kohlenstoffdioxid einsparen, schrieb die Klimastiftung Schweiz. Der Leichtbau-Mäher wiegt nur 50 Kilogramm.

Die Klimastiftung Schweiz vergibt seit 16 Jahren Fördergelder an klima-innovative Projekte, die einen nachhaltigen Einfluss auf den Klimaschutz haben. Der Stiftungsrat entscheidet zweimal jährlich über die eingegangenen Anträge.

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