Kater Leo zieht weg – sogar der Gemeindepräsi ist traurig!
Trotz seines schwarzen Fells ist Kater Leo in Meilen ZH bekannt wie ein bunter Hund. Doch nun ist der Lieblingskater des Ortes mit seinem Frauchen umgezogen.

Das Wichtigste in Kürze
- Kater Leo ist in der Zürcher Gemeinde Meilen so etwas wie ein Star.
- Der Vierbeiner besuchte regelmässig Geschäfte und stieg sogar in Bus und Bahn.
- Nun musste er umziehen. Auch den Gemeindepräsidenten lässt dies nicht kalt.
Es gibt wohl keinen Ort in Meilen ZH, den Leo noch nicht erkundet hat: Der Kater besuchte regelmässig den lokalen Interdiscount. Auch der Post sowie der Gemeinde stattete er schon Besuche ab. Ein Schuhgeschäft nutzte er einst, um sich auszuruhen.
Die schwarze Samtpfote ist mittlerweile bekannt wie ein bunter Hund – und landet regelmässig auf Fotos von Passanten. Wie «ZüriToday» 2023 berichtete, schreckte er bei seinen Touren auch vor Fahrten mit dem Bus nicht zurück.
An einer Zugfahrt wurde er von Passanten jedoch gehindert, um nicht versehentlich in Zürich zu landen.
Aufgrund dieser Abenteuer legte Frauchen Eveline Stalder dem Tier schlussendlich einen GPS-Tracker um.
Entspannen im Büro des Gemeindepräsi
In einer extra für ihn eingerichteten Facebook-Gruppe teilen Menschen Bilder von Leo bei seinen Ausflügen. Einer dieser Trips führte den Kater sogar ins Büro des Gemeindepräsidenten Christoph Hiller.
Und jener wird den flauschigen Begleiter nun wohl sehr vermissen. Denn Leo ist umgezogen – gemeinsam mit Frauchen. «In eine grössere Wohnung näher bei mir lieben Menschen, mit viel Umschwung, auch für Leo», schreibt Stalder auf Facebook.
Schleimt er sich nun bei anderer Regierung ein?
Sie sei sicher, Leo vermisse «die ‹Arbeit› auf der Post, aber ganz sicher all die kleinen freudigen Begegnungen jeden Tag».
Und der Gemeindepräsident schreibt auf Facebook: «Leo wird auch im Büro des Gemeindepräsidenten fehlen! Gewiss wird er an seinem neuen Wohnort die Regierung auch mit seinem Charme umgarnen.»
Bisher hat der Kater den Umzug gut verkraftet, informiert Stalder. Und für einen Herumtreiber wie ihn dürfte es nicht schwer sein, sich anzupassen.










