Justitia et Pax gegen Anti-Terror-Gesetz

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Bern,

Die Nationalkommission Justitia et Pax der Schweizerische Bischofskonferenz empfiehlt, das Gesetz über die polizeilichen Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (PMT) abzulehnen. Das Gesetz stelle grundlegende Rechtsprinzipien wie die Unschuldsvermutung in Frage, missachte den Grundsatz der Gewaltenteilung und kehre die Beweislast um.

Anti-Terror-Gesetz
Die Bundesanwaltschaft und das Bundesamt für Polizei (Fedpol) verfügten schon heute über spezialisierte Abteilungen. (Symbolbild) - keystone

Das Gesetz sei deshalb aus sozial-ethischen Gründen abzulehnen und das Referendum zu unterstützen, teilte Justitia et Pax, die für die Abstimmungsempfehlung der Schweizerischen Bischofskonferenz zuständig ist, am Dienstag mit.

Das Gesetz berge die Gefahr, dass die Freiheit und einzelne Menschenrechte von Randgruppen, politischen und religiösen Gruppierungen sowie von Minderheiten unzulässig verletzt würden, argumentiert Justitia et Pax. Um mögliche Gefahren abzuwehren, würden Freiheitsrechte in schwer kontrollierbarer Weise eingeschränkt. Über das PMT wird in der Schweiz am 13. Juni abgestimmt.

Kommentare

Weiterlesen

Fliegen
90 Interaktionen
«Bitter»
Blatten
14 Interaktionen
Bergsturz-Forscher

MEHR ANTI-TERROR-GESETZ

anti-terror-gesetz
14 Interaktionen
Anti-Terror-Gesetz
Anti-Terror-Gesetz
24 Interaktionen
Im Tessin
karin keller-sutter pmt-gesetz
344 Interaktionen
Anti-Terror-Gesetz
Claude Longchamp Anti Terror
50 Interaktionen
Anti-Terror-Gesetz

MEHR AUS STADT BERN

de
3 Interaktionen
EM-Vorbereitung
de
Laut Transfer-Guru