Trotz Coronavirus verzeichnet die Jungfrau-Gruppe im Wintersport ein positives Ergebnis. Der Verkehrsertrag der Gruppe nahm nur um 5,2 Prozent ab.
Skifahrer in der Schweiz
Skifahrer fahren in der Jungfrau Skiregion bei strahlendem Sonnenschein eine Piste hinunter. (Symbolbild) - DPA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Jungfraubahn-Gruppe verzeichnete trotz Corona ein positives Ergebnis im Wintersport.
  • Die Zahl der «Skier Visits» sank verglichen mit 2019 zwar um 16 Prozent.
  • Der Verkehrsertrag der Jungfrau-Gruppe nahm aber nur um 5,2 Prozent ab.

Die Jungfraubahn-Gruppe hat 2020 insbesondere wegen des Wegfalls des internationalen Tourismus infolge der Coronakrise stark gelitten. Am geringsten betroffen von der Krise war aber der Wintersport.

Die Zahl der «Skier Visits» in der gesamten Jungfrau Ski Region – ein Kooperationsprodukt, an dem die Jungfraubahn-Gruppe mit über 60 Prozent beteiligt ist – sank im Vergleich zu 2019 infolge des abrupten Saisonendes am 14. März 2020 zwar um 16 Prozent auf rund 898'000, wie die Gruppe am Donnerstag mitteilte. Der anteilige Verkehrsertrag der Jungfrau-Gruppe nahm aber um lediglich 5,2 Prozent auf 22,2 Millionen Franken ab.

Und bei einem Nettoumsatz von 29,7 Millionen Franken konnte der Bergbahnbetreiber im Wintersport-Segment den Betriebsgewinn (EBITDA) gar um 2,0 Millionen auf 3,7 Millionen steigern.

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