Ignazio Cassis hat die Unterstützung einer Zweistaatenlösung im Nahen Osten mit Israel und Palästina bekräftigt.
Aussenminister Ignazio Cassis bei der Sitzung des Uno-Scherheitsrats.
Aussenminister Ignazio Cassis bei der Sitzung des Uno-Scherheitsrats. - sda - KEYSTONE/AP/Yuki Iwamura

Das Wichtigste in Kürze

  • Cassis hat sich vor dem Uno-Sicherheitsrat zur Situation im Nahen Osten geäussert.
  • Der Schweizer Aussenminister bekräftigte die Unterstützung für eine Zweistaatenlösung.
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Aussenminister Ignazio Cassis hat vor dem Uno-Sicherheitsrat dazu aufgerufen, trotz der Gewalt im Nahen Osten an den Bemühungen um Frieden in der Region festzuhalten. Dabei bekräftigte er, im israelisch-palästinensischen Konflikt brauche es eine Zweistaatenlösung

Cassis forderte vor dem mächtigsten Gremium der Vereinten Nationen die sofortige und bedingungslose Freilassung der von der Hamas verschleppten Geiseln.

Glauben Sie, dass es nach dem Gaza-Krieg zu einer Zweistaatenlösung kommen wird?

«Die Gewalt scheint keine Grenzen mehr zu kennen», sagte er. Trotz zweier Resolutionen des Rates seien nicht alle Geiseln freigelassen worden, täglich würden Zivilisten getötet und das humanitäre Völkerrecht werde weiterhin verletzt.

Ohne einen politischen Konsens in der Region werde es keinen dauerhaften Frieden geben, so Cassis. Die Schweiz sei bereit, die Schlüsselakteure des Konflikts zusammenzubringen, erklärte er.

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