Hauptstadtgenossenschaft soll auf Berner Viererfeld bauen dürfen
Bei der ersten Bauetappe auf dem Berner Viererfeld soll nebst privaten Investoren die Hauptstadtgenossenschaft zum Zug kommen, ein Zusammenschluss aus rund 30 Wohnbaugenossenschaften.

Die Stadt Bern hat mit ihr eine Vereinbarung über eine Entwicklungszusammenarbeit geschlossen, wie sie am Mittwoch mitteilte. Stadt und Genossenschaft wollen nun gemeinsam ausloten, wie die Abgabe von Land im Baurecht konkret aussehen könnte.
Die ersten Baurechtsverträge können frühestens nach der geplanten Abstimmung zur Baurechtsabgabe abgeschlossen werden. Das Volk wird im Herbst 2020 oder später an die Urne gerufen.
Auf dem Viererfeld/Mittelfeld sollen insgesamt rund 1100 Wohnungen entstehen. Bei der ersten Bauetappe auf dem Viererfeld geht es um rund 300 Wohnungen.
Wie seit längerem bekannt, sollen 50 Prozent gemeinnützige Bauträgerschaften zum Zug kommen. Daneben führt die Stadt Gespräche mit privaten Investoren.