70'000 Franken haben Hacker beim Knacken eines Bancomaten der Credit Suisse erbeutet. Ein weiterer Versuch sei erfolglos geblieben, heisst es.
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Das Hauptquartier der Credit Suisse am Paradeplatz in Zürich. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Hacker haben kürzlich mehrere Bancomaten dank manipulierter Codes leergeräumt.
  • Mindestens einer der Geldautomaten gehört der Grossbank Credit Suisse.
  • Intern wird – bisher erfolglos – nach dem Leck gesucht.

Seit Wochen versetzen Hacker Banken, darunter die Credit Suisse, in Angst und Schrecken: Unbekannte Täter knackten jüngst mindestens einen CS-Bancomaten und kamen mit fetter Beute davon: 70'000 Franken sollen sie sich ergattert haben, schreibt «Inside Paradeplatz».

Den Hackern gelang dies dank eines manipulierten Codes. In der CS sorgt dies offenbar für Alarm. Zwar sagt ein Sprecher gegenüber dem Finanzportal: «Die von Credit Suisse sofort ergriffenen Massnahmen hatten zur Folge, dass ein weiterer Angriff erfolglos blieb.»

Doch intern soll noch keine Ruhe eingekehrt sein, wie ein Insider erzählt. Eine Taskforce suche nach den Ursachen – bisher noch ohne Erfolg.

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