Die Grünliberale Partei (GLP) des Kantons Glarus hat ein Auge auf die Bündner Teststrategie geworfen. Nun wurde eine dringliche Interpellation eingereicht.
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Die Glarner GLP will dem Test-Beispiel von Graubünden folgen. - sda - Keystone/ZB/Robert Michael
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Kanton Graubünden wird die Bevölkerung regelmässig auf das Coronavirus getestet.
  • Die Glarner GLP will diese Strategie auch in ihrem Kanton einführen.
  • So wurde am 3. Februar eine dringliche Interpellation bei der Regierung eingereicht.

Der Kanton Graubünden setzt im Kampf gegen das Coronavirus vor allem auf regelmässige und flächendeckende Tests. Die Grünliberale Partei (GLP) des Kantons Glarus will ebenfalls auf diesen Zug springen.

Dementsprechend wurde eine dringliche Interpellation eingereicht. Unterzeichnet wurde diese von Landrat Franz Landolt und Ruedi Schwitter.

Die Pandemiebekämpfung erfordere ein schnelles und konsequentes Vorgehen, heisst es in dem Schreiben vom 3. Februar. Dies, «um die verursachten sozialen, ökonomischen und gesundheitlichen Kosten so tief wie möglich zu halten.»

Und weiter: «Das Beispiel des Kantons Graubünden hat gezeigt: breites Testen kann dabei helfen die Pandemie einzudämmen.»

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