Flughafen

Flughafen Lugano-Agno erhält Flugsicherheits-Zertifikat

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Lugano,

Das Bazl hat die Sicherheitsprozesse am Flughafen Lugano-Agno für ausreichend erklärt. Damit erhält der Flughafen das Zertifikat nach 2016 erneut.

Die Europäischen Agentur für Flugsicherheit (Easa) hat dem Flughafen Luagno-Agno grünes Licht gegeben.
Die Europäischen Agentur für Flugsicherheit (Easa) hat dem Flughafen Luagno-Agno grünes Licht gegeben. - sda - KEYSTONE/TI-PRESS/ALESSANDRO CRINARI

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach 2016 erhält Lugano-Agno das Zertifikat der Europäischen Agentur für Flugsicherheit.
  • Die Sicherheitsprozesse seien ausreichend, beschied das BAZL am Donnerstag.

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt hat die Sicherheitsprozesse am Flughafen Lugano-Agno für ausreichend erklärt. Damit erhält der Flughafen nach 2016 erneut das Zertifikat der Europäische Agentur für Flugsicherheit, wie der Bund am Donnerstagnachmittag mitteilte.

Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) sorgt für einheitliche und verbindliche Vorgaben in der europäischen Luftfahrt. Sie legt beispielsweise fest, wie ein Flughafen die Betankung der Flugzeuge, den Einsatz der Feuerwehr, die periodische Zustandskontrolle von Pisten und Anflugbefeuerung oder die Schneeräumung zu organisieren hat.

Betriebsbewilligung Ende Mai erteilt

Die Stadt Lugano übernahm per 1. Juni als Inhaberin der Flugkonzession den Flughafen Lugano-Agno, nachdem im April die Betreibergesellschaft Lugano Airport SA (Lasa) das Handtuch geworfen hatte. Bis Ende Mai wurde die Lasa liquidiert.

Ebenfalls Ende Mai erteilte das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) der Stadt Lugano als Konzessionärin die Betriebsbewilligung für den Flughafen Lugano-Agno. Es hat die mit der Handänderung verbundenen Anpassungen genehmigt.

Referendum hinfällig

Die Tessiner Stimmbevölkerung und die Einwohner Luganos hätten Ende April über ein kantonales und ein kommunales Referendum gegen die weitere Finanzierung des Flughafens durch Kanton und Stadt befinden müssen.

Die Abstimmungen waren wegen der im Tessin besonders stark grassierenden Covid-19-Pandemie verschoben worden. Weil die Betreibergesellschaft aber das Handtuch warf, wurden sie hinfällig. Die Linke hatte die Referenden ergriffen.

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