Die Schweiz erneuert ihre Unterstützung an das Uno-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR). Der Bundesrat hat am Mittwoch einen Beitrag von 68 Millionen Franken für das laufende und das kommende Jahr gesprochen.
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UNHCR, Foto: Annette Riedl/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zahlreiche Konflikte hätten die Zahl der Vertriebenen und Bedürfnissen stark ansteigen lassen, schrieb das Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) zur Begründung.

Der Schweizer Beitrag ermögliche dem UNHCR finanzielle Vorhersehbarkeit und Flexibilität.

Das UNHCR sorgt für menschenwürdige Aufnahmebedingungen und medizinische Hilfe für Flüchtlinge. Ebenso sorgte es dafür, dass Kinder Zugang zu Bildung erhalten. Die Organisation sei ein Schlüsselpartner bei der Umsetzung der Schweizer Aussenpolitik, schrieb das EDA.

Die Schweiz ist Mitglied des Exekutivausschusses und des Ständigen Ausschusses des UNHCR und kann deshalb Prioritäten geltend machen. Ebenso hat sie direkten Zugang zu allen Entscheidungsebenen. Expertinnen und Experten des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe stehen dem UNHCR regelmässig zur Verfügung.

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