Die Hinweise darauf, dass es sich bei der Entführung eines Corona-Experten in Wallisellen ZH um eine politische Tat handelt, verdichten sich.
Blaulicht
Blaulicht der Polizei. (Symbolbild) - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch erschoss die Polizei in Wallisellen einen Mann.
  • Der Deutsche soll einen Corona-Experten des Bundes entführt haben.
  • Ein verhafteter Geschäftspartner des Mannes demonstrierte gegen Corona-Massnahmen.

Bei der Entführung eines Corona-Experten des Bundes verdichten sich die Hinweise auf eine politische Tat. Laut Recherchen des «SonntagsBlick» ist ein diese Woche verhafteter 34-jähriger Mann aktiver Teil der Corona-Skeptiker-Bewegung. Fotos zeigen ihn, wie er am 20. Juni 2021 in Liestal BL gegen die Corona-Massnahmen demonstrierte.

Der Mann ist ein enger Geschäftspartner des in Wallisellen ZH erschossenen Entführers. Weitere Persönlichkeiten, die während der Pandemie-Bekämpfung im Rampenlicht standen, sollen Informationen bezogen haben, wie sie sich im Ernstfall verhalten müssten.

Das geht aus einem Bericht der «NZZ am Sonntag hervor». Laut «SonntagsZeitung» erhalten immer mehr öffentlich exponierte Personen Drohungen.

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