Das Elektrizitätswerk Obwalden erzielt einen Gewinn von 8,95 Millionen Franken im herausfordernden Marktumfeld.
Kanton Obwalden
Kanton Obwalden. (Symbolbild) - keystone
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Das Elektrizitätswerk Obwalden (EWO) hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Gewinn von 8,95 Millionen Franken generiert. Laut dem Energiedienstleister habe die Grundversorgung im Kanton trotz herausforderndem Marktumfeld jederzeit sichergestellt werden können.

Die drohende Strommangellage entspannte sich entgegen der Befürchtungen des Bundesamts für Energie nach dem ersten Quartal 2023, wie die EWO am Mittwoch mitteilt. Die Verfügbarkeit im Kanton habe bei mehr als 99,99 Prozent gelegen.

Gewonnene Wasserkraft steigt um 45 Prozent

Der Energieabsatz lag mit 247,8 Gigawattstunden im üblichen Bereich. Trotz geringen Niederschlagsmengen im ersten bis dritten Quartal konnte rund 45 Prozent mehr Strom aus Wasserkraft gewonnen werden als 2022. In dem Jahr standen aufgrund des trockenen Sommers die Wasserkraftwerke beinahe still, wie es heisst.

Der Umsatz ist 2023 mit 124,38 Millionen Franken um «23» Prozent gestiegen. Die Wertschöpfung für den Kanton betrug «30» Millionen Franken.

Laut EWO seien die Energiepreise im letzten Jahr tendenziell stark gesunken. Der Wert habe aber immer noch auf einem höheren Niveau gelegen als 2022. Die EWO gehöre aber mit ihrer gewinnbringenden Wasserenergie und einem «geschickten» Produktionsmanagement immer noch zu den günstigeren Anbietern. Im aktuellen Jahr blieben die Strompreise stabil.

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