Ein einjähriges Mädchen musste nach einem Besuch auf dem Spielplatz in Wetzikon ins Spital gefahren werden. Grund dafür war eine Cannabis-Vergiftung.
Racuehn
Ein einjähriges Mädchen musste nach einem Spielplatz-Aufenthalt ins Spital eingeliefert werden. (Symbolbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Mutter erlebte nach einem Spielplatz-Besuch in Wetzikon ZH einen Albtraum.
  • Eine ihrer Töchter wurde durch Cannabis vergiftet.
  • Dem einjährigen Mädchen geht es mittlerweile wieder gut.

Auf dem Kinderspielplatz Tödi in Wetzikon ZH erlebte eine Mutter einen regelrechten Albtraum. Sie war mit ihren zwei Töchtern unterwegs.

Ihre jüngere und ein Jahr alte Tochter sei am Abend darauf sehr viel hungriger gewesen, berichtet «zueriost.ch». Zudem sei ihre Tochter abwesend und auffällig ruhig gewesen.

Ihre Tochter habe sich danach mehrmals übergeben. In der Folge sei sie mit ihrer Tochter ins Spital gefahren, wo das Baby zwei Tage auf der Intensivstation lag.

Erst nach 36 Stunden meldeten die Ärzte die Erkenntnis: Im Urin der Einjährigen wurden Spuren von Cannabis gefunden. Dies berichtet die Mutter gegenüber «zueriost.ch».

Kind nahm auf dem Spielplatz Cannabis in den Mund

Das Kind habe beim Spielplatzaufenthalt etwas in den Mund genommen, wie das bei Kleinkindern häufig vorkommt. Die Mutter berichtet, sie habe ihrer Tochter danach den Mund ausgespült. Sie habe allerdings nicht gesehen, was es gewesen sei. Mittlerweile ist sich die Mutter sicher, um was es sich dabei gehandelt hat: Cannabis.

Wie «zueriost.ch» schreibt, reagierte die Mutter mit grossem Unverständnis auf die Verantwortungslosigkeit. Sie könne nicht verstehen, wie so etwas auf einem Spielplatz liegen gelassen werde. Sie habe nun Kontakt mit der Polizei aufgenommen.

Diese wolle nun zusätzliche Kontrollen machen. Das einjährige Mädchen wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.

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