Frauenstreik

Ein Wutschrei gegen Femizide am Frauenstreik in St. Gallen

Keystone-SDA
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Stadt St. Gallen,

Am Samstagnachmittag begann die Frauenstreik-Kundgebung in St. Gallen mit einem lauten Wutschrei gegen Femizide.

gegen Femizide
In St. Gallen protestierten am Samstag rund 2000 Personen gegen Femizide. (Archivbild) - keystone

In der Stadt St. Gallen haben am Samstag gegen 2000 Personen an der Kundgebung zum Frauenstreik teilgenommen. Vor dem Zug durch die Innenstadt protestierten die Teilnehmenden mit einem gellenden Wutschrei gegen Femizide.

In der Schweiz habe es in diesem Jahr bereits 15 Femizide gegeben, sagte eine Sprecherin vor der Kundgebung.

Schrei gegen Gewalttaten an Frauen

Die Teilnehmenden reagierten mit einem gellenden Schrei gegen die Gewalttaten an Frauen. Auf Schildern stand etwa «Stopp Femizide», «Freiheit, Gleichheit, tschüss Patriarchat» oder «Omas gegen Rechts». An der Spitze der Kundgebung hiess es auf einem Transparent «Bis echte Gleichstellung Realität ist, streiken wir».

Um 16 Uhr startete der stetig grösser werdende Demonstrationszug vom Kornhaushausplatz durch die Altstadt bis zur Grabenhalle. Dort folgten Reden und später das Fest.

Weitere Kundgebungen zum Frauenstreik in der Ostschweiz fanden in Frauenfeld und Kreuzlingen statt.

Kommentare

User #4383 (nicht angemeldet)

Lieber ein Haus im Grünen statt eine Grüne im Haus

User #5269 (nicht angemeldet)

2543, 5487 usw. Würdet ihr das auch einem Kind sagen, dessen Mutter vom Ehemann und Vater oft vor seinen Augen ermordert wurde - und ihm dabei ins Gesicht sehen?

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