Ein ehemaliger Uber Fahrer stand dem US-Fahrdienstvermittler in einem Gericht gegenüber. Der Richter gab dem Waadtländer Kläger recht.
Uber fahrer
Ein Mann läuft an einem Büro von Uber vorbei. Die US-Firma hat vor Gericht gegen einen ehemaligen Uber Fahrer verloren. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Uber hat vor Gericht gegen einen ehemaligen Fahrer verloren.
  • Der Waadtländer wird nun wegen einer ungerechtfertigten Entschädigung entschädigt.

Ein Gericht in Lausanne hat einem ehemaligen Uber Fahrer recht gegeben. Demnach besteht zwischen Uber und seinen Fahrern eine vergleichbare Verbindung wie zwischen einem Taxiunternehmen und seinen Mitarbeitern mit einem Arbeitsvertrag. Das schreiben die «Sonntagszeitung» und «Le Matin Dimache».

Der Waadtländer Kläger erhält von einem niederländischen Tochterunternehmen nun eine Entschädigung wegen ungerechtfertigter Entlassung. Auch wird er für den Urlaub, auf den er Anspruch gehabt hätte, entschädigt.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Wird es das aber, muss der US-Fahrdienstvermittler seinen Fahrer Sozialversicherungsbeiträge, Unfallversicherung, Krankheitstage und Urlaub bezahlen.

Der US-Konzern kann das Urteil zuerst beim Kantons- und dann beim Bundesgericht anfechten.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Uber