Genf und Lausanne bieten zusätzliche Notschlafplätze an
Mit den kalten Nächten steigt auch der Bedarf an Plätzen in den Notschlafstellen.

Während in Genf und Lausanne zusätzliche Notschlafplätze eröffnet werden, geht man in der Stadt Bern davon aus, dass die vorhandenen Plätze ausreichen werden.
Die Stadtberner Notschlafstellen dürften für den Winter ausreichen. Die Stadt Bern geht trotz hoher Auslastung davon aus, dass die vorhandenen Plätze ausreichen. Das schreibt der Stadtberner Sozialdienst auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Montag.
Bereits im November nahm die Stadt eine temporäre Notschlafstelle mit 20 Plätzen für den Winter in Betrieb. Dieses Zusatzangebot wird im Frühling wieder geschlossen.
Weiter hat die Stadt im Juni eine Notschlafstelle mit 18 Plätzen für Frauen, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans- und agender Personen, kurz Finta, eingerichtet. «Damit konnte eine wichtige Entlastung bei einer besonders vulnerablen Gruppe von obdachlosen Menschen erreicht werden», schreibt das Sozialamt weiter.
In der Stadt Genf werden ab Montagabend 80 zusätzliche Notunterkunftsplätze für drei Nächte geöffnet. Mit der Eröffnung des PC-Schutzraums in Champel stehen 577 Plätze zur Verfügung.
In Lausanne hatte die Stadtverwaltung bereits angekündigt, seit Samstagabend ihre Notaufnahmekapazität zu erhöhen. Der Schutzraum Rouvraie bietet 50 zusätzliche Betten an.










