Pilotenverband Aeropers bricht Verhandlungen mit Fluggesellschaft Edelweiss ab und fordert Aktion.
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Die Piloten des Ferienfliegers Edelweiss wollen bessere Arbeitsbedingungen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Nach dem Abbruch der Verhandlungen um einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) bei der Fluggesellschaft Edelweiss durch den Pilotenverband Aeropers, fordern die Piloten Bewegung von der Airline-Spitze. Sie haben dazu am Freitag in einer symbolischen Aktion eine übergrosse Postkarte mit den Unterschriften der Piloten an Edelweiss-Chef Bernd Bauer geschickt.

«Wir sind weiterhin gewillt, eine für beide Seiten tragbare Lösung am Verhandlungstisch zu finden. Diese muss aber eine nachhaltige finanzielle Perspektive und ein besser planbares Sozialleben beinhalten», erklärte Aeropers-Vorstandsmitglied Janos Fazekas.

Der Pilotenverband Aeropers hatte vor zwei Wochen die seit Ende Januar laufenden GAV-Verhandlungen platzen lassen. Der Ferienflieger Edelweiss zeigte sich damals überrascht über den Abbruch. Sollte bis Ende Juni kein neuer GAV vereinbart sein, droht ab Juli ein vertragsloser Zustand.

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