Druck wegen russischen Vermögenswerte in der Schweiz

Keystone-SDA
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Bern,

Ein US-Senator und britische Parlamentarier sind besorgt, dass die Schweiz eingefrorene russische Vermögenswerte an Kreml-Vertraute zurückgeben könnte. Sie fordern, dass Druck auf Bern ausgeübt wird, wie das Westschweizer Fernsehen RTS berichtete.

Ein US-Senator und britische Parlamentarier sind besorgt, dass die Schweiz eingefrorene russische Vermögenswerte an Kreml-Vertraute zurückgeben könnte. (Symbolbild)
Ein US-Senator und britische Parlamentarier sind besorgt, dass die Schweiz eingefrorene russische Vermögenswerte an Kreml-Vertraute zurückgeben könnte. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/MARTIN RUETSCHI

Das Wichtigste in Kürze

  • «Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) ist über die Briefe informiert, die US-amerikanische, britische und europäische Parlamentarier an den US-Aussenminister Anthony Blinken, den britischen Aussenminister James Cleverly und den EU-Aussenbeauftragten Josep Borrell gerichtet haben», bestätigt das EDA am Samstag gegenüber Keystone-SDA.

Die Briefe betreffen russische Vermögenswerte, die Anfang der 2010er Jahre im Rahmen der Magnitsky-Affäre in der Schweiz blockiert wurden. Laut Informationen der RTS-Ausgabe vom Freitagabend entschied das Bundesstrafgericht kürzlich, dass Gelder nach Russland zurückgeschickt werden können.

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