Im Jahr 2018 wurde drei Viertel des Schweizer Stroms aus erneuerbaren Energien hergestellt. Das teilte das Bundesamt für Energie heute.
Wasserkraft
Die Grosswasserkraftwerke werden mit 155 Millionen gefördert. - sda - KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Energieproduktion wird immer grüner.
  • Drei Viertel des Schweizer Stroms werden aus erneuerbaren Energien gewonnen.

Der Strom, der im Jahr 2018 aus Schweizer Steckdosen kam, stammte zu drei Vierteln aus erneuerbaren Energien. Der Strommix wurde damit im Vergleich zum Vorjahr grüner. Zu verdanken ist das vor allem der Wasserkraft.

Zwei Drittel des gelieferten Stroms wurden in Grosswasserkraftwerken produziert. Das teilte das Bundesamt für Energie (BFE) am Montag mit. Rund acht Prozent stammte aus Fotovoltaik, Wind, Kleinwasserkraft und Biomasse. Diese Quellen gehören zu den erneuerbaren Energien.

Daneben hatten 17 Prozent des Steckdosen-Stroms ihren Ursprung in der Kernenergie. Zudem knapp drei Prozent aus Abfällen und fossilen Energieträgern. Schliesslich sind für sechs Prozent des gelieferten Stroms Herkunft und Zusammensetzung nicht überprüfbar.

Die Daten zur Stromkennzeichnung 2018 zeigt, dass vor allem die Grosswasserkraft (+5,5 Prozentpunkte), Kernkraft (+2,2 Prozentpunkte) zugelegt haben. Sonne, Wind, Biomasse und Kleinwasser legten insgesamt zwar ebenfalls zu,. Dies aber nur marginal um 0,65 Prozentpunkte.

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