Drei tote Bergsteiger im Oberwallis identifiziert
Drei Bergsteiger sind im Oberwallis ums Leben gekommen. Die Opfer stammen aus Deutschland, Österreich und Frankreich.

Drei der Bergsteiger, die zwischen dem 4. und 11. August im Oberwallis ums Leben gekommen sind, sind identifiziert worden. Es handelt sich um einen Deutschen, einen Österreicher und einen Franzosen, wie die Walliser Kantonspolizei am Montagmorgen mitteilte.
Ermittlungen zu den Umständen der drei tödlichen Unfälle laufen. Am 4. August stürzte ein 72-jähriger Deutscher bei der Besteigung des Matterhorns in der Ortschaft «Unterer Roter Turm» auf einer Höhe von etwa 4150 Metern ab und starb.
Fünf Tage später: Weitere Todesopfer
Fünf Tage später, am 9. August, stürzte ein 49-jähriger Österreicher von der Ostseite des Lagginhorns in der Gemeinde Saas Grund in den Tod.
Am 11. August stürzte ein 28-jähriger Franzose an der «Testa del Leone» in der Nähe von Zermatt auf 3330 Meter Höhe ab. Der Mann war wahrscheinlich allein auf einer Bergwanderung in der Region unterwegs.