Jetzt ist es offiziell: Die klügsten Köpfe Europas sind Schweizer! Dies geht aus einer neuen Studie über die intellektuellen Errungenschaften der Länder hervor.
Schweiz Studie Intelligenz Bildung
Nummer eins: Gemäss einer neuen Studie ist die Schweiz das intelligenteste Land Europas! (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Gemäss einer neuen Studie sind Schweizerinnen und Schweizer die klügsten Köpfe Europas.
  • Dies geht aus einer europaweiten Erhebung der Online-Nachhilfeschule «Tutorspace» hervor.
  • Mit 81,1 von 100 Punkten deklassiert die Schweiz die Konkurrenz!
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Gute Nachrichten aus dem Hause «Tutorspace»: Die Online-Nachhilfeschule hat im Rahmen einer Studie das Bildungswesen und die intellektuellen Errungenschaften von 44 europäischen Nationen untersucht.

Das Resultat bietet Grund zur Freude: Schweizerinnen und Schweizer sind die klügsten Menschen auf dem Kontinent! Mit einer Punktzahl von 81,1 von 100 möglichen Punkten deklassiert die Schweiz sämtliche Konkurrenten.

Auf dem zweiten und dritten Schlussrang folgen Dänemark (77,9 Punkte) und Finnland (77,6 Punkte). Albanien und Nordmazedonien wiederum bilden mit knapp 22 Punkten die Schlusslichter der Tabelle.

Studie hat intellektuelle Errungenschaften gemessen

Dabei hat «Tutorspace» nicht den herkömmlichen Marker für Intelligenz – der Intelligenzquotient (IQ) – gemessen, sondern intellektuelle Errungenschaften. Diese wurden mittels 17 unterschiedlichen sogenannten «Proxy-Daten» erhoben: beispielsweise die Anzahl Universitäten im Land, die in den Top 100 der besten Bildungsinstitutionen der Welt rangieren.

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Die «Intelligenz» der europäischen Nationen wurde mittels intellektueller Errungenschaften gemessen. (Symbolbild)
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Dabei wurden beispielsweise durchschnittliche PISA-Testwerte oder der prozentuale Anteil der Staatsausgaben, die in das Bildungswesen investiert werden, berücksichtigt. (Symbolbild)
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Daneben floss auch die Anzahl Universitäten im Land, die in den Top 100 der besten Bildungsinstitutionen der Welt rangieren, in die Studie ein. (Symbolbild)
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Als weiterer Faktor wurden beispielsweise die Anzahl der angemeldeter Patente oder der Anteil tertiärer Bildungsabschlüsse (Fachhochschule oder Universität) miteinbezogen. (Symbolbild)
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Aber auch die Anzahl publizierter Bücher pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner floss in die Erhebung ein. (Symbolbild)

Daneben wurden auch durchschnittliche PISA-Testwerte oder der prozentuale Anteil der Staatsausgaben, die in das Bildungswesen investiert werden, berücksichtigt. Als weiterer Faktor wurden beispielsweise die Anzahl der angemeldeter Patente oder der Anteil tertiärer Bildungsabschlüsse (Fachhochschule oder Universität) miteinbezogen.

Schweizer Nachbarländer schaffen es nicht in Top Ten

Die Schweiz erzielte bei nahezu allen Bewertungskriterien hohe Punktzahlen. Bemerkenswert ist insbesondere der beträchtliche Anteil von etwa 14 Prozent der Gesamtausgaben, der in die Bildung investiert wird.

Damit steht die Schweiz im Vergleich zu den meisten anderen Ländern sehr gut da. Ein besonders hoher Wert wurde auch bei der Anzahl wissenschaftlicher Artikel erreicht, die pro einer Million Einwohner veröffentlicht werden.

Wie intelligent sind Sie?

Keines der Schweizer Nachbarländer schafft es in die Top Ten: Deutschland und Österreich belegen die Plätze 12 und 14, während Liechtenstein den 17. Platz und Frankreich den 20. Platz erreichen. Italien liegt lediglich auf Rang 33.

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